Entscheidend ist nicht, durch den Glauben die Krankheit zu verlieren, sondern mit dem Glauben in der Krankheit zu bestehen.
(Anselm Grün, Benediktiner)
KRANKENSALBUNG
Krankenkommunion
Die Krankensalbung ist nicht nur ein Zeichen der spirituellen Unterstützung, sondern bietet auch körperliche und seelische Stärkung für den Kranken. Darüber hinaus fördert sie ein Gefühl der Gemeinschaft und Verbundenheit innerhalb der Kirchengemeinde, indem sie den Glauben an die Heilung und das gemeinsame Gebet stärkt.
Des Weiteren schafft die Krankensalbung eine Atmosphäre der Hoffnung und des Trostes, die den Kranken und ihren Familien in schwierigen Zeiten Mut gibt. Sie erinnert daran, dass Gott stets nahe ist und dass es immer Hoffnung auf Heilung und Erlösung gibt, sei es körperlich, seelisch oder geistig.
Zusätzlich ermöglicht die Krankensalbung eine persönliche und einfühlsame Begleitung durch die Priester und Seelsorger der Gemeinde, die den Kranken in ihrer individuellen Situation unterstützen und sie auf ihrem Weg des Heilungsprozesses begleiten. Diese persönliche Betreuung und Anteilnahme stärkt das Vertrauen und die Bindung innerhalb der Gemeinde und schafft eine unterstützende Umgebung für den Kranken und seine Angehörigen.
Des Weiteren schafft die Krankensalbung eine Atmosphäre der Hoffnung und des Trostes, die den Kranken und ihren Familien in schwierigen Zeiten Mut gibt. Sie erinnert daran, dass Gott stets nahe ist und dass es immer Hoffnung auf Heilung und Erlösung gibt, sei es körperlich, seelisch oder geistig.
Zusätzlich ermöglicht die Krankensalbung eine persönliche und einfühlsame Begleitung durch die Priester und Seelsorger der Gemeinde, die den Kranken in ihrer individuellen Situation unterstützen und sie auf ihrem Weg des Heilungsprozesses begleiten. Diese persönliche Betreuung und Anteilnahme stärkt das Vertrauen und die Bindung innerhalb der Gemeinde und schafft eine unterstützende Umgebung für den Kranken und seine Angehörigen.
Glaube
Krankensalbung: Einst "Letzte Ölung" – heute "Sakrament des Lebens"
Für Menschen, die krankheitsbedingt nicht an der Eucharistiefeier der Gemeinde teilnehmen können, bieten wir die Hauskommunion einmal im Monat an. Informationen wann und wie in unserer Pfarrei die Krankenkommunion gespendet wird, erhalten Sie im Pfarrbüro. Fragen Sie gern an! Teilen Sie uns mit, wenn Sie selbst oder jemand von Ihren Angehörigen gerne die Heilige Kommunion zu Hause empfangen möchte.
"Ist einer von Euch krank, dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich. Sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben", heißt es im Jacobusbrief. Wir sind gerne bereit zur Krankensalbung zu Ihnen ins Haus zu kommen, um gemeinsam mit dem / der Kranken zu beten und die Krankensalbung zu spenden.
Krankenseelsorge
In ihrer Krankenseelsorge kümmert sich die Kirche um die leibliche und seelische Betreuung von Kranken und Sterbenden. Dazu gehört auch das Sakrament der Krankensalbung, in dem den Kranken wirksam Heil und Heilung von Christus zugesprochen wird.
Während früher der Priester so etwas wie ein Todesbote war, der erst in der Sterbestunde oder sogar nach dem Sterben gerufen wurde, um die "letzte Ölung", wie die Krankensalbung im Volk hieß, zu spenden, hat die Reform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil die Einstellung grundlegend geändert. Heute betont die Kirche, dass die Krankensalbung ein Sakrament des Lebens ist. Es soll Stärkung und Aufrichtung im Leid schenken, aber auch Vertrauen auf das ewige Leben.
Die Krankensalbung kann bereits vor einer schwierigen Operation oder auch beim ersten Anzeichen einer schweren Erkrankung empfangen werden. Sie kann auch mehrfach gespendet werden. Immer mehr ist es üblich, kranke und alte Menschen auch zu einem gemeinsamen Empfang der Krankensalbung einzuladen.
Dem Kranken werden die Hände aufgelegt, und er wird mit Öl gesalbt (von daher der Name "letzte Ölung"). Die sakramentale Bedeutung dieser Salbung meint aber nicht an erster Stelle die körperliche Heilung, sondern die Befreiung von der Sünde.
Als Sakrament der befreienden Zusage Gottes kann die Krankensalbung auch an Bewusstlose erteilt werden. Angehörige oder das Klinikpersonal sollen jedoch dafür sorgen, dass es erst nicht soweit kommt, sondern dass der Kranke das Sakrament bei Bewusstsein empfangen und es somit persönlich bejahen kann.
Text: Norbert Göckener, kampanile
Foto: Michael Bönte, Kirche+Leben
Während früher der Priester so etwas wie ein Todesbote war, der erst in der Sterbestunde oder sogar nach dem Sterben gerufen wurde, um die "letzte Ölung", wie die Krankensalbung im Volk hieß, zu spenden, hat die Reform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil die Einstellung grundlegend geändert. Heute betont die Kirche, dass die Krankensalbung ein Sakrament des Lebens ist. Es soll Stärkung und Aufrichtung im Leid schenken, aber auch Vertrauen auf das ewige Leben.
Die Krankensalbung kann bereits vor einer schwierigen Operation oder auch beim ersten Anzeichen einer schweren Erkrankung empfangen werden. Sie kann auch mehrfach gespendet werden. Immer mehr ist es üblich, kranke und alte Menschen auch zu einem gemeinsamen Empfang der Krankensalbung einzuladen.
Dem Kranken werden die Hände aufgelegt, und er wird mit Öl gesalbt (von daher der Name "letzte Ölung"). Die sakramentale Bedeutung dieser Salbung meint aber nicht an erster Stelle die körperliche Heilung, sondern die Befreiung von der Sünde.
Als Sakrament der befreienden Zusage Gottes kann die Krankensalbung auch an Bewusstlose erteilt werden. Angehörige oder das Klinikpersonal sollen jedoch dafür sorgen, dass es erst nicht soweit kommt, sondern dass der Kranke das Sakrament bei Bewusstsein empfangen und es somit persönlich bejahen kann.
Text: Norbert Göckener, kampanile
Foto: Michael Bönte, Kirche+Leben