Jedes Sakrament hat seine eigenen Wirkungen, doch haben sie alle ein und denselben Zweck, ein und dasselbe Ziel: Die Vereinigung der Seele mit Gott.
(Heiliger Franz von Sales)
SAKRAMENTE
Die Sakramente – Die Menschenliebe Gottes erleben
Das Wort Sakrament bezeichnet ursprünglich den Fahneneid der Soldaten oder eine Geldsumme, die bei einem Prozess als Kaution gestellt wurde. In der lateinischen Bibel wird statt Sakrament das aus dem Griechischen kommende Wort "Mysterium" benutzt und bekommt damit die Grundbedeutung "Geheimnis".
Theologen sagen, Jesus Christus sei in seinem Wort, seinen Handlungen und seiner Person das Ur-Sakrament der Menschenliebe Gottes. In demselben Sinn ist auch die Kirche Sakrament (Theologen nenne sie das Grund-Sakrament); d.h.: Die Kirche hat den Auftrag, die Menschenliebe Gottes zu verkünden und zu tun. Dies entfaltet sich in einzelnen Zeichenhandlungen, den Sakramenten.
An der Spitze stehen Taufe und Eucharistie, die auch von den evangelischen Kirchen als Sakrament anerkannt werden. Gemeinsam mit der Ostkirche hält die katholische Kirche an sieben Sakramenten fest: Taufe, Firmung, Eucharistie, Beichte, Ehe, Priesterweihe und Krankensalbung.
Quelle: Dorn, Anton Magnus; Eberts,Gerhard (Hrsg.), Redaktionshandbuch Katholische Kirche, München 1996.
Theologen sagen, Jesus Christus sei in seinem Wort, seinen Handlungen und seiner Person das Ur-Sakrament der Menschenliebe Gottes. In demselben Sinn ist auch die Kirche Sakrament (Theologen nenne sie das Grund-Sakrament); d.h.: Die Kirche hat den Auftrag, die Menschenliebe Gottes zu verkünden und zu tun. Dies entfaltet sich in einzelnen Zeichenhandlungen, den Sakramenten.
An der Spitze stehen Taufe und Eucharistie, die auch von den evangelischen Kirchen als Sakrament anerkannt werden. Gemeinsam mit der Ostkirche hält die katholische Kirche an sieben Sakramenten fest: Taufe, Firmung, Eucharistie, Beichte, Ehe, Priesterweihe und Krankensalbung.
Quelle: Dorn, Anton Magnus; Eberts,Gerhard (Hrsg.), Redaktionshandbuch Katholische Kirche, München 1996.